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Terraplasma

plasma care® für die Wund behandlung 2.0

Was macht Kaltplasma zu einem medizinischen „PLUS“ in der Medizin?

Die plasma care® - Produktserie inaktiviert Bakterien einschließlich multiresistenter Erreger, Viren, Pilze sowie Sporen. Gleichzeitig aktiviert es den Heilungsprozess. Schon über 30.000 erfolgreiche Wundbehandlungen wurden mit dem mobilen plasma care® durchgeführt.

Die Vorteile der Therapiemit dem plasmacare® auf einen Blick:

  • Effektive Bakterienreduktion
  • Abtötung multiresistenter Keime
  • Aktivierung der Wundheilung
  • Keine Allergien
  • Keine Entwicklung von Resistenzen
  • Delegierbar
  • Geeignet für Patienten mit Herzschrittmacher
  • Behandlungsfläche mit einem Spacer: 73cm²
plasmacare® – Das Gerät

Das plasmacare® ist ein handliches und mobil einsetzbares Medizingerät zur Wundbehandlung mithilfe von kaltem atmosphärischem Plasma. Es hat ungefähr die Größe und das Gewicht eines Telefonhörers und besitzt eine Akkuleistung, die für ca.120 Behandlungen ausreicht. Es kann somit von ambulanten Wundspezialist eneingesetzt werden, aber auch im klinischen und niedergelassenen Bereich. Um eine sterile Behandlung zu garantieren und Kreuzkontaminationen zu vermeiden, wird das plasma care® in Kombination mit einem sterilverpackten Abstandshalter benutzt. Es gilt die Regel: Pro Patient und Wunde ein Abstandshalter (kurz: Spacer). Die Behandlungsfläche pro Wundareal beträgt 13 cm². Bei größeren Wunden kann der Abstandshalter innerhalb einer Behandlungssitzung bis zu 6 mal eingesetzt werden (Gesamtfläche rund 73 cm²). Im Anschluss ist der Spacer ungültig und muss entsorgt werden.

WIE WIRKT KALTPLASMA IN DER WUNDBEHANDLUNG?

Facts zu KAP in der Wundbehandlung
Das plasma care® inaktiviert mittels Kaltplasma Bakterien einschließlich multiresistenter Erreger, Viren, Pilze und Sporen. Gleichzeitig fördert es die Wundheilung. Einfach. Schnell. Effektiv. Frei von Allergien und Nebenwirkungen.

Für welche Wunden ist die Kaltplasmatherapie geeignet?

Grundsätzlich ist die Kaltplasmatherapie für alle Wunden geeignet, denn KAP wirkt physikalisch, d.h. unabhängig von der Ursache der Wunde. Es setzt körpereigene Prozesse in Gang, die die Wundheilung unterstützen und zum Wundverschluss führen. Ein erfahrener Wundbehandler sieht schon nach 2–3 Behandlungen, ob die Wunde auf die KAP-Therapie anspricht.

Was ist kaltes atmosphärisches Plasma?

Kaltes atmosphärisches Plasma ist ein teili onisiertes Gas . Fest, flüssig, gasförmig – das sind die allgemein bekannten Aggregatzustände. Beim Erhitzen von Eis und Wasser ändern diese ihren Aggregatzustand: Eis schmilzt und Wasser verdampft. Auf ähnliche Art und Weise ändert so gut wie jede Materie ihren Aggregatzustand, wenn genug Energie zugeführt wird. Führt man einem Gas zusätzlich Energie zu, entsteht Plasma. Dieser Prozess führt zu einer Ionisierung der Moleküle. Plasma ist somit ein ionisiertes Gas.

Als Plasma wird ein vierter Aggregatzustandbezeichnet, der durch die Zufuhr vonEnergie zu einem Gas entsteht.

 

Natürliches Plasma entsteht bei Phänomenen wie Blitzen oder Nordlichtern, d.h. das in der Natur vorkommende Plasma ist viel zu heiß, um es direkt an Lebewesen anzuwenden. Erst durch die technische Entwicklung von kaltem atmosphärischem Plasma, d.h. Plasma bei Raumtemperatur und unter atmosphärischem Druck, wurde die Anwendung auf der menschlichen Haut möglich.

Aber wie wird aus einem extrem heißen Gasgemisch kaltes Plasma? Zur Gewinnung von Kaltplasma wird einem Gas genau so viel Energie zugeführt, dass dieses nur teilweise ionisiert wird (ein Teilchen aus 10⁹ ist ionisiert). Hierdurch kann die Temperatur kontrolliert werden, sodass sie unter 40°C bleibt.

Dieser Prozess triggert eine Kaskade an chemischen Reaktionen, die einen sogenanntenPlasmacocktail herstellen, der aus Licht, Wärme, etwas ultravioletter Strahlung, elektromagnetischen Feldern, freien Elektronen, Ionen und angeregten Molekülen–den sogenannten reaktiven Spezies–besteht. Dieser Cocktail ist Gift für Bakterien, inklusive multiresistente Erreger, und stimuliert bei gesunden menschlichen Zellen die Zellteilung.

Kaltplasma für medizinische Zwecke ist bewusst „designt“. Das heißt, der Anteil an reaktiven Spezies wird besonders hochgehalten, denn diese stellen den medizinisch wirksamen Teil des Plasmacocktails dar. Auf der anderen Seite wird der Anteil an sichtbarem Licht, UV-und Wärmestrahlung minimiert.

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